Festakt mit Zeitzeugen, Ausstellung und Musik:
65 Jahre Waldram:
Am 7. November 1957 wurde Föhrenwald in Waldram umbenannt, nach einem der Gründungsäbte des Klosters Benediktbeuern. Damit wollte man damals ein neues Kapitel in der Geschichte dieses Ortes kennzeichnen: die Ansiedlung der meist katholischen, kinderreichen Heimatvertriebenen im ehemaligen NS-Rüstungslager und späteren jüdischen DP-Lager Föhrenwald.
Zur Erinnerung an dieses Ereignis veranstaltet das BADEHAUS einen Festakt mit Zeitzeugen und zeigt die Wanderausstellung „Kann Spuren von Heimat enthalten“ des Hauses des Deutschen Ostens.
Außerdem präsentieren wir in einem eigenen Ausstellungsteil kulinarische Rezepte aus dem Fluchtgepäck der Waldramer Heimatvertriebenen.
Umrahmt wird die Veranstaltung mit Musik von der Waldramer Tanzlmusi. Das Grußwort spricht der ehemalige bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber, der selbst mit seiner Familie einige Jahre in Waldram gelebt hat.
Copyright Fotos: HDO; Waldramer Tanzlmusi; Justine Bittner.