Künstlerische Intervention von Max Schmelcher | Vernissage
Die Arbeiten von Max Schmelcher beschäftigen sich immer wieder mit den Themen Vergänglichkeit und Vergangenheit. Mit alten Fotoplatten seines Großvaters und dem Werkstoff Moor schafft er eine spannende geschichtliche Verbindung zwischen einem fast 200-jährigen Kulturprodukt und einem mehr als 10.000-jährigen Naturstoff. Durch seine Objekte tritt der Künstler in einen vielschichtigen Dialog mit der Dauerausstellung im Erinnerungsort BADEHAUS.
Max Schmelcher ist im Allgäu geboren, aufgewachsen und bis heute dort ansässig. Nach einer Schreinerlehre und dem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München arbeitet er seit 1988 als selbständiger Bildhauer und Maler. Er beschäftigt sich intensiv mit den künstlerischen Gestaltungsmöglichkeiten von Moor, außerdem sind seine Arbeitsgebiete Skulpturen in Stein, Bronze, Metall und Holz: zwei und dreidimensionale Arbeiten in klassischen und experimentellen Techniken.
In der Vernissage wurden Filmausschnitte gezeigt, in denen die BADEHAUS-Vorsitzende Dr. Sybille Krafft den Künstler porträtiert hat. Beide kamen dann in unserem Erinnerungsort miteinander ins Gespräch. Als Überraschungsgast durften wir den Waldramer Künstler und Geretsrieder Kunstlehrer Matthias Wohlgenannt begrüßen. Das „Jazzgarden Trio“, eine frische Jazz-Formation mit den Brüdern Tobias Baumgartner am Saxophon und Sebastian Baumgartner am Kontrabass sowie ihrem Vater Clemens an der Gitarre gestalteten die Vernissage und den anschließenden kleinen Empfang musikalisch.
Weitere Details zur Veranstaltung finden Sie in den verlinkten Presseartikeln unter dem Tab „Details“, fotografische Eindrücke unter dem Tab „Galerie“.
Weitere Informationen zur Künstlerischen Intervention:
Copyright Fotos: Privat, Justine Bittner