Mit Familien- und Kinderführungen:
Unbeschwerte Stunden bereiteten der Verein Bürger fürs Badehaus und die Kolpingfamilie Waldram ihren Nachbarn vergangenen Wochenende. Auf dem Platz rund um den Kolpingbrunnen standen Pavillons und Tische. Girlanden sorgten für besonderes Flair.
Den ganzen Nachmittag saßen Waldramer Bürgerinnen und Bürger beisammen. Wolfgang Saal als Vertreter des Badehaus-Vereins und Thomas Erhard, Vorsitzender der Kolpingfamilie, begrüßten die Gäste. Bei Musik von „Quattro Musica“ genossen sie Kaffee, selbst gebackenen Kuchen und frisches Brot aus dem Kölping-Brotbackofen. Es herrschte „eine gemütliche Stimmung am schönsten Fleckchen Waldrams“, berichtet Erhard. Der Duft zog viele Neugierige an, auch Familien mit Kindern schauten vorbei.
Der Erinnerungsort BADEHAUS bot mehrere Familienführungen durch den Erinnerungsort an, die Museumspädagogin Eva Greif leitete. Für die kleinen und großen Kinder war ebenfalls Programm angesagt: eine Rallye, Malen und Basteln. Das gelungene Collagenbild der Kleinen stellte Sissy Mayrhofer am Abend den Gästen vor: Es zeigte die Waldramer Häuser, die Föhren, die Gärten mit Blumen, den Kolpingbrunnen, die Kirche und auch die Menschen, die in Waldram wohnen.
Die dringliche Frage der jüngsten Besucher – „Machen wir das nächstes Jahr wieder?“ – sehen die Veranstalter als Anerkennung und Verpflichtung zugleich. Beim Abbau machte sich die allgemeine Hoffnung breit, dass dies nicht das erste und letzte Nachbarschaftsfest in Waldram bleiben wird.
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Copyright Fotos: Justine Bittner.