Wir freuen uns sehr, dass wir gerade die 10.000. Besucherin des Erinnerungsortes BADEHAUS begrüßen durften!
Es ist die Ickinger Studienrätin Susanne Schäfer (in der Mitte des Fotos), die bereits zum 4. Mal das Museum besucht hat: einmal privat, einmal bei einer Fortbildung und zweimal mit einer Schulklasse. „Das Badehaus ist ein fantastischer Ort, weil hier die Geschichte so greifbar ist und man sie mit dem Schulstoff so gut verknüpfen kann“, schwärmte die Lehrerin, als sie am Rande einer Veranstaltung als 10.000. Besucherin gewürdigt wurde. „Ich bin total begeistert von der didaktischen Aufbereitung und dem tollen Informationsgehalt“, ergänzte die Geschichtslehrerin, die gerade ein W-Seminar zum Thema „Displaced“ am Ickinger Gymnasium anbietet.
BADEHAUS-Vorsitzende Dr. Sybille Krafft (rechts im Bild) und Schulbeauftragte Eva Greif (links im Bild) überreichten Susanne Schäfer als Begrüßungsgeschenk eine kleine „Mahnblume“ des Münchner Künstlers Walter Kuhn und das Buch „LebensBilder. Porträts aus dem jüdischen DP-Lager Föhrenwald“, das der Verein herausgegeben hat. Beide Vorstandsmitglieder freuten sich sehr, dass das museumspädagogische Programm, das die Ehrenamtlichen für das Museum entwickelt haben, von der Jubiläumsbesucherin so wertgeschätzt wurde. „Dass wir seit Eröffnung unseres Erinnerungsortes im Oktober 2018 trotz monatelanger Schließung wegen Corona und einer allgemeinen pandemiebedingten Zurückhaltung bei Museumsbesuchen jetzt unseren 10.000. Gast verzeichnen können, ist ein schöner Erfolg“, meinte die Leiterin des BADEHAUSES, die Ickinger Historikerin Dr. Sybille Krafft.
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