Kurzvorträge, Musik und Zeitzeugengespräche:
Der 24. Februar 2022 markiert einen einschneidenden Tag in der europäischen Geschichte: Es ist der Tag, an dem der russische Überfall auf die Ukraine begann und zahlreiche Menschen ihre Heimat verlassen mussten. Einige von ihnen sind auch zu uns ins Isartal geflohen.
Darina Semenova, eine junge Bandura-Spielerin, eröffnete den Abend musikalisch. Prof. Dr. Olena Korzun vom Lehrstuhl für ost- und südosteuropäische Studien der Ludwig-Maximilians-Universität München hielt ein Impulsreferat zur ukrainischen Geschichte, und das BADEHAUS-Team stellte in Kurzbiografien Ukrainer und Ukrainerinnen vor, die als Zwangsarbeitskräfte, KZ-Häftlinge oder jüdische Displaced Persons in Föhrenwald waren.
Als Überraschungsgäste gaben die zwei Künstlerinnen Elena Talashova und Nataliia Romanyshin, die extra für uns aus der Ukraine aus Kiew anreisten, Einblick in ihr Schaffen und ihr alltägliches Leben unter den Bedingungen des Krieges.
Copyright Fotos: Erinnerungsort BADEHAUS; Justine Bittner